Oriental & dry fruits

Hauseigene orientalische Früchte und originale Kelim Teppiche

Grundsätzlich geht es um 2 Geschäftsbereiche. Zum einen die orientalischen Kelim Teppiche und zum anderen bietet Götz Lück (Gründer des Unternehmens) getrocknete Früchte an. Wir haben uns natürlich erst mal sofort selbst von dem leckeren Geschmack der Schokofrüchte überzeugt. Die Kelim Teppiche kommen aus unterschiedlichen Teilen der Welt und haben eine sehr lange Geschichte hinter sich. Götz Lück erzählte uns, dass sie eine tiefe Bedeutung für die Leute früher hatten. Die Früchte werden auf einer Plantage in der Türkei angebaut welche Herr Lück Ende der 80er Jahre gekauft hat. Er selbst baut dort Aprikosen, Granatäpfel, Maulbeeren und Feigen an. Nach seiner eigenen Rezeptur werden die Früchte nur in seinem Laden oder über Händler verkauft. In der Türkei werden sie durch schütteln der Bäume geerntet und danach 3 Tage in der Sonne getrocknet und von Frauen mit der Hand entsteint. Darauf folgt ein weiterer Trocknungsprozess bis sie am Ende in der Türkei verpackt werden. Alles wird biologisch angebaut, deshalb sehen sie auch bräunlich aus. Die Früchte enthalten keinerlei Konservierungsstoffe oder Schwefelzusätze. Wir finden, man schmeckt die gute Qualität.

Götz Lück brachte seine Liebe zum Orient nach Regensburg

Wie die Idee entstand: Vor fast 50 Jahren reiste er selbst das erste mal in den Orient und war sehr begeistert von dem was er gesehen hat. Auf der Suche nach dem Neuen und sich selbst bekam er viele Anregungen und viel Inspiration die ihn zu seinem Geschäft gebracht haben. In der damaligen Zeit war er auf der Suche nach Veränderung. Das erste Land was er bereiste war die Türkei und zur damaligen Zeit wo es noch keinen Massentourismus gab, war es wirklich eine andere Welt. Von dort ist er weiter mit dem eigenen Auto gereist. Als er nach einiger Zeit mal in Indien ankam, brachte er Waren von dort mit und verkaufte die Sachen in Deutschland weiter. So kam Götz Lück das erste mal der Gedanke, dass er damit Geld verdienen könnte. Ende der 80er Jahre kam ihm die Idee mit einer Obstplantage. Er kaufte in der Nähe von Malatya in der Türkei ein großes Grundstück. Anfangs gab es auf dem Grund nicht mal Wasserversorgung, was dazu führte, dass Götz Lück alles selbst aufbauen musste. Mittlerweile gibt es dort sogar eine Trinkwasserversorgung und ein kleines Haus. Sein Startkapital nahm er aus dem Erlös eines von ihm gegründeten Unternehmen das Sonnenkollektoren herstellte.

Orientalischer Flair in der Glockengasse

Mittlerweile hat Herr Lück seinen 3. Laden in Regensburg. Früher hat er noch Ausstellungen gemacht, die damals sehr gut besucht waren. Eine davon nannte sich „Schätze der Wüste“.  Sein jetziger Laden in der Glockengasse hat definitiv einen orientalischen Flair. Noch dazu ist Götz Lück ein Mensch mit viel Lebenserfahrung. Bei einer guten Tasse türkischen Kaffee ist er immer bereit freundlichen Besuch zu empfangen.
Wir sind uns ganz sicher: solche Geschäfte wie diese muss man definitiv in Deutschland suchen und sind eine absolute Einzelheit.

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