Sehenswürdigkeiten

Auch wenn die malerische Regensburger Altstadt schon als eigene Sehenswürdigkeit zählt, werden hier einige Highlights in und um Regensburg vorgestellt. Von der Walhalla abgesehen, sind alle hier vorgestellten Orte fußläufig von einander zu erreichen und können bei einem Spaziergang durch die Stadt erkundet werden.

Walhalla

Die Walhalla ist eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Die in der Nähe von Regensburg vom bayrischen Königs Ludwigs I. in Auftrag gegeben wurde.

Die Walhalla kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Bei schönen Wetter laden die Stufen und die schöne Aussicht auf die Donau bei einem Picknick zum Verweilen ein.


Dom St. Peter zu Regensburg

Der Regensburger Dom ladet seit fast 750 Jahren zum Beten ein und ist die Haupt- und Bischhofskirche des Bistums Regensburg. Seit 2006 gehört die Kathedrale zum UNESCO-Welterbe.

Die Lage ist sehr zentral in der Innenstadt von Regensburg am Domplatz 1.


Steinerne Brücke

Die Steinerne Brücke ist neben den Regensburger Dom eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und darf bei einem Besuch in Regensburg auf keinen Fall fehlen. Die Brücke verbindet den Stadtteil Stadtamhof mit der Altstadt und wurde vermutlich von 1135 bis 1146 erbaut.


Schloss von Thurn und Taxis

Das Schloss St. Emmeram ist nach Um- und Neubauten Ende des 19. Jahrhunderts aus den Gebäuden des Klosters St. Emmeram entstanden. Es befindet sich im Besitz des Fürstenhauses Thurn und Taxis. Auf dem Schloss finden verschiedene Events statt und kann mit einer Führung besichtigt werden.

Das Schloss liegt direkt am Schlosspark St. Emmeram, welcher zum Verweilen einlädt.


Wurstkuchl Regensburg

Das historische Wurstkuchl steht seit über 500 Jahren an der Donau, gleich neben der Steinernen Brücke. Früher stärkten sich hier Hafenarbeiter und Steinmetze. Auch heute kann man hier noch fast so Essen wie früher. Am Holzkohlegrill werden die Hausgemachten Hinterschinken Würste gebraten und das Sauerkraut kommt aus dem eigenen Gärkeller.

Die Speisekarte enthält nicht nur die traditionellen Würste, sondern auch andere Schmankerln und vegetarische Alternativen.


Altes Rathaus

Beim Altes Rathaus Regensburg lassen sich drei Gebäude, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind, vorfinden. Der Rathausturm und anschließendem Palais, sowie dem gotischen Reichssaalbau und dem Barock-Rathaus. Es fanden ab 1594 Reichsversammlungen statt. Von 1633 bis 1806 war dort der Immerwährende Reichstag. Dort entstanden die deutschen Redewendungen ,,etwas auf die lange Bank schieben“ und ,, -am grünen Tisch sitzen“.

Der prachtvolle Reichssaal sowie die Fragstatt im Keller können bei täglichen Führungen besichtigt werden.


Herzogspark

Der Herzogspark gehört mit seinen 1,5 ha zu den kleineren Grünanlagen in Regensburg. Zu dem Park gehört der viergeschossige Prebrunnturm der Teil der Stadtmauer war. Im Herzstück des Parks befindet sich ein Renaissancegarten. Entlang der Donau liegt die Grünanlage am westlichen Ende des Altstadtgrüngürtels und lädt zu langen Spaziergängen ein.


Porta Praetoria

Zu Zeiten der Römer war es das sogenannte ,, Ausfalltor“ das Nordportal und gehört somit zu eines der ältesten noch erhalten Bauwerke in Regensburg. Es ist zusammen mit dem nördlichen Stadttor von Trier, die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen. Sie wurde bei den mittelalterlichen Baumaßnahmen teilweise in den Gebäudekomplex des Bischofshofs integriert und wurde so vor der Zerstörung bewahrt. Teile des Originals können in der Straße ,, Unter den Schwibbögen“ besichtigt werden.

Fotos: Anna Regnat (2022)